News Rund um Kickers Emden!                    

 

  Spendenaufruf für den verstorbenen Florent Milandou
Kickers Emden beteiligt sich an der Aktion / FCDV führt beim Braunschweig-Spiel Sammlung durch

Der Kongolese Florent Milandou war Spieler unserer Oberligamannschaft im Jahr 2000. Florent ist überraschend am 09.11.2007 verstorben. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Für die Überführung des Leichnams in sein Heimatland werden 9.000,00 Euro benötigt. Viele Freunde und Vereine beteiligen sich an der Sammlung, so auch der BSV Kickers Emden. Der Fanclub Dachverein wird beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig am 30.11.2007 im Embdena-Stadion eine Sammlung durchführen.

Wir weisen ferner auf das Spendenkonto bei der Volksbank Oldenburg (BLZ: 28061822) hin:
Kontonummer 22368901, Kontoinhaber: SSV Jeddeloh 'Florent', Verwendungszweck: Flo.

„Das Beste, was wir hier je gesehen haben“
Dr. Klaus Strahmann einstimmig im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bestätigt
 
Eine harmonische Jahreshauptversammlung erlebten 42 stimmberechtigte Mitglieder von Kickers Emden am Donnerstagabend im Hotel Faldernpoort. Präsident Engelbert Schmidt begrüßte ebenso den kompletten Regionalligakader um das Trainergespann Stefan Emmerling und Thomas Richter. „Die Jungs trinken heute nur Wasser“, scherzte Schmidt. „Schließlich steht morgen ein nicht ganz unwichtiges Spiel an.“ Die gute Laune sollte sich wie ein roter Faden durch die gesamte, knapp einstündige Veranstaltung ziehen. Dr. Klaus Strahmann, der einstimmig als Aufsichtsratsvorsitzender in seinem Amt bestätigt wurde, freute sich besonders über die positive Darstellung des Vereins in den Medien. „Wenn ich in der Süddeutschen Zeitung lese, dass wir Ostfriesen die Allianz Arena abkupfern, ist das ein sehr positives Zeichen“, erklärte Strahmann. „Bald wird auch der letzte Zweifler begreifen, dass der BSV Kickers gut für das Umland ist.“ Neben Strahmanns Ernennung zum Vorsitzenden wurde auch der Aufsichtsrat neu gewählt. Marie Ubben und Siegfried Fiebig scheiden aus beruflichen Gründen aus. Der gewählte Aufsichtsrat
besteht demzufolge aus Rolf Bolinius, Helmut Bongartz, Hans-Dieter Haase, Karl Leithoff, Rüdiger Meinen, Günter Schmaler und Lothar Streblau.

Vizepräsident Günther Kunz griff im Rechenschaftsbericht des Präsidiums die Thematik um den Stadionneubau auf: „Wir sind bemüht, mit dem neuen Stadion für bessere Verhältnisse zu sorgen. Vor allem sollen die Leute gelockt werden, die bisher nicht immer zu unseren Spielen kommen. Mit der Arena wollen wir einen Magneten schaffen. Ich bin sicher, dass das neue Stadion einer werden wird.“

Auch die Fusion von Kickers und Blau-Gelb Barenburg, die eigentlich an diesem Abend offiziell über die Bühne gehen sollte, sieht Kunz als Fortschritt. „Das ist eine große Chance, bessere Möglichkeiten für die Ausübung des Sports zu schaffen. Dieses gilt sowohl für die Tischtennis- als auch für die Fußballabteilung.“ Zudem sei das Vorhaben beider Vereine auch für den Stadtteil Barenburg eine positive Entwicklung, so Kunz weiter. Wegen Bedenken der Verbände, es könne zu Wettbewerbsverzerrungen kommen, soll die geplante Fusion im kommenden Frühjahr vollzogen werden und zum 01.07.2008 in Kraft treten.
 
„Wir können stolz auf unsere Regionalligamannschaft sein“, sagte Vizepräsident Günther Kunz (rechts).

Wirtschaftlich gesehen lief das letzte Geschäftsjahr nicht ganz optimal. Bei Ausgaben von 1,6 Millionen Euro und gleichzeitigen Einnahmen von 1,435 Millionen Euro steht ein Minus von 165.000 Euro zu Buche. „Die Differenz wird durch Abschlüsse, die wir bereits getätigt haben, im folgenden Geschäftsjahr wieder ausgeglichen“, erklärte Kunz. Positiv sei außerdem anzumerken, dass es mittlerweile Firmen gäbe, die den Verein in Bezug auf ein Engagement von sich aus ansprechen würden.

Einen nicht unwesentlichen Anteil am „Erfolg“ des Vereins hat laut Kunz und Schmidt die Lizenzspielerabteilung. „Dort sind ausgesprochen gute Leute am Werk. Darauf können wir stolz sein“, freute sich Kunz und fügte hinzu: „Was von unseren Trainern in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt wurde ist wohl das Beste, was wir hier je gesehen haben.“ Engelbert Schmidt ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die bisher geleistete Arbeit von Stefan Emmerling und Co. entsprechend zu würdigen. „Ich habe noch sehr gute Erinnerungen ans letzte Jahr. Damals habe ich gesagt, dass unser Ziel die Zweite Bundesliga ist. Wie man heute sieht, ist es nicht vermessen, davon zu sprechen. Schließlich sind wir derzeit Zweiter.“ Durch die starken Auftritte in der Regionalliga „ist Emden in ganz Deutschland bekannt.“ Zudem sei es laut Schmidt „toll, dass die strukturschwache Region durch uns als Verein präsenter gemacht wird.“

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